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08.08.2005: Freibeuter-Spektakel in Nordwestmecklenburg verlängert Saison um vier Wochen

Grevesmühlen. Die Karibik-Piraten am nordwestmecklenburgischen Ploggensee kämpfen, kapern und küssen weiter.

Noch bis Ende August sollen zwischen Lübecker und Wismarer Bucht allabendlich zu deftigen Seeräuberflüchen die Säbel rasseln und die Schiffskanonen donnern. Statt wie ursprünglich geplant bis Ende Juli wird nun der alte Captn Flint bis zum letzten Sonntag im August die Zuschauer zu Beginn des Stückes "Schatz der Piraten" begrüßen. Vor einem fast 100 Meter breiten Panorama aus hohen Festungsmauern, einem mittelalterlichen Wirtshaus und einem in vielen Details sehr echt wirkenden Segelschiff zeigt sich das Spiel um Liebe, List und Kampf mit allen Möglichkeiten der Bühnenfechtkunst, Pyrotechnik und des Schwarzpulvers.

"Die Entscheidung für Grevesmühlen war goldrichtig", bilanziert Intendant Venzmer. Vorher war er mit seiner mobilen Piraten-Openair-Show jahrelang unterwegs. Die Gespräche mit der Stadtverwaltung über die Zukunft laufen aus seiner Sicht positiv. Derzeit werde darüber verhandelt, ob das Ensemble am Südufer des Ploggensees bleibt oder vielleicht an den nicht weit entfernten nordwestlich gelegenen Vielbecker See umzieht, berichtet der gebürtige Rüganer. Für die Holzkulissen plant der Theaterleiter zumindest einige feste Bauten, die Platz für Werkstätten, Künstlergarderoben, Kostüm- und Requisitenfundus und ein ordentliches Büro bieten. Venzmer möchte zudem einen TV-Star für sein Ensemble gewinnen. Jürgen Zartmann, inzwischen nicht nur dem Ostpublikum aus DEFA- und DDR-Fernsehzeiten ein bekanntes Gesicht, hat sich in der vergangenen Woche schon mal in Grevesmühlen umgesehen und zeigte sich offenbar interessiert. Ob der 64-Jährige jedoch wirklich anheuern wird, ist noch offen.

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